Architektur — einfach erklärt

Architektur ist Baukunst, bei der Architekten etwa ein Gebäude zeichnen und gestalten. Dabei üben sie zudem eine überwachende Aufgabe auf den jeweiligen Baustellen aus. Ein gelungenes Bauwerk kennzeichnen etwa drei Merkmale: Es muss stabil und nutzbringend und schön zugleich sein. Dahingehend ist der Architekt Planer, Kunstschaffender und leitende Kraft. Es müssen Pläne gezeichnet und die Kosten berechnet werden und der Architekt muss mit dem Bauherren verhandeln.

Architekten heute

Heutzutage gibt es wenige Architekten, zumindest in Deutschland, die alleine arbeiten. Große Architekturbüros haben sich etabliert und meist bessere Möglichkeiten, Ideen auszutauschen und verschiedene Projekte anzugehen. Bisweilen spezialisieren sich diese Büros auf bestimmte Bauprojekte wie etwa Krankenhäuser oder Industriegebäude.</p>

Aufgrund von Ausschreibungen müssen Architekten an Wettbewerben teilnehmen, um etwa bei einem größeren Bauvorhaben ihre Entwürfe vorzulegen. Entscheider sollten unvoreingenommen eine Entscheidung treffen, welcher Bauplan geeignet ist.

Architekten, die einen besonders ruhmvollen Namen haben, werden oftmals für besondere Projekte gebucht. So fand beispielsweise beim Planen der Elbphilharmonie in der Hamburger Hafencity keine Ausschreibung statt. Letztendlich bekamen die Stararchitekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron den Zuschlag. Sie legten 2003 einen Entwurf vor. Obwohl die Euphorie in der Stadt Hamburg groß war, dauerte es noch Jahre bis zur Vollendung. Bei solch großen Projekten erweist sich die Arbeit der Architekten nicht immer als leicht.

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